- Willkommen!
- Presse / Fotos
- Tour live (Blog)
- Archiv
- 2020
- 2019
- Strecke 2022
- 2018
- 2017
- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2012
- 2011
- 2010
- 2009
- vor 2009
- FÖJ
- Strecke2021
- für Aktive
- Aufs Rad setzen
- Kontakt / Impressum
- Live
Die Tour ist eine politische Demonstration, die nur durch das Miteinander aller Teilnehmenden möglich ist. JedeR ist wichtig.
Die Tour lebt vom Mitmachen (Kochen, Putzen, gegenseitige Rücksichtnahme, Hilfe für die Schwächeren), denn sie ist auch 14 Tage Gemeinschaftsleben.
![]() |
Die Tour ist keine Pauschalreise, bei der Dir die Verantwortung abgenommen wird. Je mehr Leute sich aktiv einbringen, um so bunter und schöner wird die Tour und um so weniger bleibt am Einzelnen hängen. Die Tour versteht sich als ein Versuch, anders miteinander zu leben. Bei einem solch engen Zusammen- und Miteinanderleben können Menschen aneinander geraten und persönliche Grenzen überschritten oder übersehen werden. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir aufeinander achten und die Grenzen von Anderen erkennen und respektieren. Wenn Du das Gefühl hast, dass deine Grenzen überschritten oder nicht geachtet wurden/werden, und du das nicht alleine klären kannst oder willst, gibt es Ansprechmenschen, an die du dich wenden kannst. Diese stellen sich im Plenum vor und können außerdem bei allen Orgamenschen erfragt werden. Um Anderen auf Gefühlsebene zu begegnen oder mitzuteilen, was du auf dem Herzen hast, kannst du am „Herzplenum“ teilnehmen. |
![]() |
![]() |
Kreativität und künstlerische Mitarbeit sind nicht nur willkommen, Du kannst dich einbringen als OrdnerIn, beim Schnippeln, Kochen, Essen ausgeben, Spülen und Aufräumen. Oder dir selber für einen Aufgabenbereich den Hut aufsetzen. Organisation, Strecke, Presse, Anmeldung und Materialverkauf, Fahrradreparatur, Erste Hilfe, Demorecht, Theater, Tanz, Jonglage... Auch Erste Hilfe ist immer wieder gefragt, ebenso wie die Planung der Tour de Natur im nächsten Jahr.
|
![]() |
![]() |
bis 8:00 Uhr wird mit Musik geweckt, Frühstück gemeinsam vorbereitet, aufgegessen und weggeräumt. bis 9:00 Uhr ist die Halle geräumt und gesäubert. Pünktlich um 9:30 Uhr startet die Etappe. Unterwegs gibt es Pressetermine, Infostops, Straßenspektakel mit Gesang, Theater, Tanz, Jonglage,... |
Vielleicht lockt auch der eine oder andere Badesee mit Abkühlung ???? ca. 13:00 Uhr gibt's das leckere vegane Mittagessen von der mitreisenen Volxküche. nach 1½ Std. Pause gehts weiter. Zuvor fährt eine Schnippelgruppe zum Quartier vor |
![]() |
|
![]() |
ca. um 18:30 Uhr steht das Abendessen auf dem „Tisch“. Nach dem Essen wird gemeinsam gespült. Abends gibt es Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, Führungen, Plena, Musik, Gespräche,
Der genaue Tagesplan hängt am Vorabend am Eingang der Übernachtungshalle. |
Das Fahren in einer großen Gruppe erfordert sehr viel Disziplin und Verantwortung.
![]() |
Als angemeldete Demonstration fahren wir mit Polizeibegleitung auf der Straße. Der Streckenhut auf dem Führungsfahrrad kennt die Route und wird nicht überholt. Wir fahren ausschließlich auf der rechten Straßenseite, gerne in „Zweierreihen“ Seitenstraßen werden von OrdnerInnen abgesichert, damit damit die Gruppe zusammen bleibt Hindernisse auf der Fahrbahn werden durch lautes Rufen nach hinten weiter gegeben. Ein Reparaturfahrrad fährt am Ende der Gruppe und hilft Dir bei einer Panne weiter. Es bleibt niemand allein auf der Strecke zurück, im Notfall und nach längeren Steigungen warten alle. |
![]() |
Seit 2018 wollen wir ohne Begleitbus fahren. Dazu müssen wir genügend guten Lastenfahrrädern, Anhängern und Tandems zusammen bekommen, damit wir neben dem Tourequipment auch havarierte Fahrräder und verunfallte Teilnehmer*innen transportieren können. Für die Transparente, Plakate, Flugblätter, Stoffmalfarben, Verbandszeug und große Musikinstrumente haben wir regenfeste und farblich gekennzeichnete Boxen angeschafft; wir haben jede Menge Gehirnschmalz in das Projekt reingesteckt, damit – hoffentlich! – immer alle Dinge, wie Erste Hilfe, Theatersachen, Anmeldesachen etc. unbeschadet genau dort sind, wo sie gebraucht werden. Neben dieser Hardware braucht es auch immer ausreichend viele FahrerInnen für die Fahrräder. Für sonstiges Gepäck der TeilnehmerInnen sind die Begleitfahrzeuge absolut tabu; das transportiert jedeR auf dem eigenen Fahrrad! Notfalls, wenn Dir Dein Gepäck wirklich sauer schwer wird, darfst Du gerne andere TeilnehmerInnen bittend fragen, ob sie bereit sind Dir zu helfen und einen Teil davon auf ihrem Fahrrad mit zu transportieren.
|
Wer auf dem Laufenden bleiben will, kann unseren Newsletter abonnieren.
Der Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen ungefähr alle 2 Monate mit aktuellen Informationen. Bitte lass den Betreff subscribe im Kontaktformular stehen, damit das Abonnieren funktioniert.