Eine Veranstaltung organisieren in Zeiten von Corona – das ist eine Sisyphos-Arbeit! Selbst wohlwollende Menschen in Gemeinden winken ab: „Kommt gern ein andermal, im Moment geht es nicht!“
Aber Aufgeben ist nicht unsere Sache und wenigstens ein bisschen Tour muss sein! Deshalb haben wir als Alternative jetzt folgendes auf die Beine gestellt:
Vom 25. Bis 30. Juli gibt es die Möglichkeit für eine Gruppe von maximal 50 Leuten auf dem Zeltplatz Hohenfelden in Thüringen (südöstlich von Erfurt, nahe Kranichfeld) auf einem Areal zu zelten. Wir organisieren außerdem Exkursionen in die Nähe und bieten hier den Platz zum Austausch und persönlichen Kontakt (so rar in diesen Zeiten!). Wenn das Wetter mitspielt, sind natürlich auch Workshops möglich …
Am 31. Juli startet eine Radtour durch die Region, in der die Tour de Natur 1991 entstanden ist – im Widerstand gegen die Thüringer-Wald-Autobahn. Die Strecke führt durch den Thüringer Wald über den Rennsteig und bis nach Bamberg in Oberfranken, wo wir am 6. August ankommen.
2020 ist einiges anders:
Wir fahren nicht als Demo, sondern als private Radler*innengruppe. Dafür nutzen wir kleinere Wege und werden mehr Natur erfahren!
Im Gegensatz zur „normalen“ Tour müssen wir für das Camp vorher wissen, wie viele Menschen kommen, auch für die nächsten Etappenorte. Du bezahlst deine Übernachtung privat und auch in Punkto Verpflegung können wir dir keinen Rundum-Service bieten.