Nach den Tagen im Braunkohlerevier mit kleinen Dörfern und großen Löchern ist die Gegend gestern und heute sehr viel urbaner geworden. Von Düsseldorf nach Duisburg geht es fast nur durch Stadtgebiete, dazwischen ein paar Felder und ein bisschen Grün zwischen Schnellstraßen und PFT-verseuchten Seen, in denen Baden verboten ist.
Aus dem Klimacamp haben wir eine Petition in Form von Wunschzetteln in Deutsch, Englisch, Russisch und anderen Sprachen, die an einer Schnur aufgereiht mit den Wünschen an die Landesregierung, die Abgeordnete der Grünen und der Piraten entgegen genommen haben.
Derweil haben die AktivistInnen des Klimacamps vor Ort Zeichen gesetzt und Schienen, Bagger und Werkstore besetzt.
Am Flughafen Düsseldorf gab es eine bunte und laute Demo durch das Flughafengebäude - gegen den Ausbau des Flugverkehrs und für ein Nachtflugverbot.
Der weitere Weg nach Duisburg war mit verschiedenen Themen gefüllt, so das Thema Trinkwasserverseuchung, CO-Pipeline und die Atommüllaufbereitung der GNS.
Duisburg empfing uns mit Eindrücken eines Industriemoloch, das Stadtbild wurde aber in den letzten Jahren schon umgestaltet, zum Beispiel die Parkanlagen, des Rheinpark. Die Bewohner aus vielen Nationen haben uns vom Straßenrand zugewunken und Beifall geklatscht.