Autowahn A14

Mitten durch die Altmark und weiter nach Norden soll die unsinnige Autobahn A14 führen. Diese Betonschneise ist unsinnig, weil am Bedarf vorbei geplant. Der BUND hat Alternativen vorgeschlagen, doch die sogenannte Kanzlerautobahn wird Stück für Stück vorangetrieben. Ein moderater Ausbau der B189 könnte den Bedarf decken. Zudem ist es wichtig, ökologische Mobilität zu fördern. Gute Fernverkehrsverbindungen zwischen Magdeburg und Schwerin, gut vertakteter Nahverkehr als auch eine gute Infrastruktur für RadfahrerInnen in den Städten und auf dem Land könnten viele Autofahrten überflüssig machen und wären zudem viel billiger zu realisieren.

Nicht nur hier erleben die Radlerinnen und Radlern Verkehrsplanungen, in deren Mittelpunkt immer noch die Automobilität steht. In Zeiten von Klimawandel, knappen Ressourcen und klammen Kassen muss die Politik umdenken. Die Tour de Natur fordert Vorfahrt für umweltfreundlichen Verkehr und hat in Stendal zusammen mit den Aktiven vor Ort ein Zeichen gegen den Autowahn gesetzt.

Infos zur Autobahn A14:

vom BUND Sachsen-Anhalt

vom BUND Mecklenburg-Vorpommern

Kinder brauchen Platz zum Spielen, keine Autobahn