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Wirtschaft ohne Wachstum - das passt nach dem gängigen Wirtschaftsdenken und Fortschrittsglauben nicht zusammen. Doch ökologischer Fußabdruck, globaler Hektar oder andere Methoden zeigen uns die natürlichen Grenzen auf, die wir in unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft längt gesprengt haben. Würden alle Menschen unserer westlichen Lebensstandard haben, bräuchten wir schon jetzt die Ressourcen von mehreren Planeten. Der Tag der ökologischen Überschuldung rückt jedes Jahr ein Stück nach vorn - 2012 war es bereits der 22. August.
Prof. Dr. Niko Paech forscht auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und Umweltökonomie und spricht sich mit seiner frischen Art für ein Umdenken in der Wirtschaft aus. Postwachstumsökonomie bedeutet in erster Linie die Rücknahme des Wirtschaftswachstums und nicht einfach nur einen ökologischen Umbau der Wirtschaft. Die Energiewende kann zum Beispiel nur dann gelingen, wenn der Energieverbrauch drastisch heruntergefahren wird und das gelingt nur durch nachhaltige Lebensstile.
In besonderer Art und Weise setzt sich Niko Paech gegen die Abbaggerung und Verstromung von Braunkohle ein und hat 2013 die Klimacamps in der Lausitz und im Rheinischen Revier unterstützt.
Wir freuen uns sehr, dass Niko Paech 2014 die Tour de Natur beschirmt und sich mit uns gegen die widersinnige Landschaftszerstörung für den Klimakiller Braunkohle als auch für unsere anderen Umweltthemen engagiert.
Hier zum Schmökern:
Niko Paech: Grundzüge einer Postwachstumsökonomie
Süddeutsche Zeitung online (17.01.2014): "Grünes Wachstum" gibt es nicht
Tagesspiegel online (25.11.2012): Wachstumskritiker Niko Paech "Sehe ich aus wie ein Hippie?"
Zeit online (25.5.2009): Wirtschaftswachstum: Die neue Bescheidenheit