"Aktiv - umweltbewegt - unaufhaltsam" setzt sich die Tour de Natur für den Schutz der Umwelt ein: gegen überflüssige und überdimensionierte Betonschneisen, für eine Landwirtschaft ohne Gentechnik, gegen neue Kohlekraftwerke und für die sofortige Abschaltung aller Atommeiler. Jeden Sommer geht es zwei Wochen lang um ganz konkrete Themen und Projekte entlang der Strecke. In der Vielfalt steckt aber immer der Gedanke, dem friedlichen Umgang des Menschen mit seinesgleichen und der Natur ein Stück näher zu kommen.

Schon im Vorfeld der Umweltradtour gibt es einen regen Austausch und eine überregionale Vernetzung mit vielen Umweltgruppen und ganz unterschiedlichen, engagierten Menschen. So werden Aktionen und Kundgebungen geplant, Referenten und Podiumsteilnehmer für Abendveranstaltungen gefunden und der komplette Ablauf der Radtour abgestimmt.

Doch was wäre die Tour de Natur ohne die Mitradlerinnen und Radler aus allen Ecken Deutschlands? Die Teilnehmer machen sie zu einer bunten Demoradtour. Auch hier ist Mitmachen gefragt und erwünscht. Denn noch während der Tour entstehen Protestlieder oder Theatersketche, werden Banner gemalt. Es gibt Gelegenheit zum Diskutieren und Vernetzen und jeder, der möchte, kann einen Workshop zu dem Thema anbieten, für das er brennt.

So wird die Tour de Natur jedes Jahr wieder zu einem spannenden Ereignis: wir helfen Bürgerinitiativen, Gehör für ihre Anliegen zu bekommen oder den jahr(zehnt)elangen Kampf nicht aufzugeben. Wir setzen ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und Lebensweise. Last but not least hat am Ende auch jeder Teilnehmer Anstöße für seinen Alltag und für seine politischen Aktivitäten und viele persönlichen Kontakte im Gepäck, wenn er wieder nach Hause fährt.

Hier findest du unsere wichtigsten Themen und hier die Ereignisse der letztjährigen Tour!

Und wenn du eine gute Idee hast, dann halt nicht hinterm Berg damit, sondern mail uns oder sei beim nächsten Vorbereitungstreffen dabei!